Diese Woche freuen wir uns sehr, euch unseren neuen Kurator Tobias Maier (@WeiterGen) vorstellen zu dürfen! Tobias ist inhaltlicher Leiter des Nationalen Instituts für Wissenschaftskommunikation (NaWik). Der promovierte Biologe hat über zehn Jahre Forschungserfahrung an internationalen Instituten und ist seit 2015 beim NaWik. Tobias ist außerdem seit vielen Jahren selbstständiger Trainer für Kurse für WissenschaftlerInnen. Er schreibt seit 2008 das Wissenschaftsblog „WeiterGen“.
Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Bio war in der Schule mein bestes Fach. Dann einfach vermeiden Entscheidungen zu treffen (a.k.a. alle Optionen offen halten), und schon ist man Postdoc.
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Ich habe 2008 angefangen zu bloggen, das war mein Fuß in der Türe zur Wissenschaftskommunikation. Nach meinem Postdoc wollte ich mich dem Thema hauptberuflich widmen - und das hat geklappt.
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich gebe sehr viele Seminare für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Themen rund um die Wissenschaftskommunikation. Als inhaltlicher Leiter am NaWik bin ich für die Qualitätssicherung unserer Seminare verantwortlich und für die thematische Aus-und Weiterbildung unserer rund 20 NaWik-Dozentinnen und -Dozenten. Ich bin außerdem für unsere E-Learning-Plattform verantwortlich und in die meisten anderen Aktivitäten an unserem Institut auch irgendwie eingebunden.
Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Ich habe den Eindruck, vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist die Kommunikation mit Menschen jenseits der eigenen Fachcommunity wichtig. Sei es um zu informieren, zu unterhalten, um einen Gegenpol zu unwissenschaftlichen Stimmen online zu bilden, oder einfach, weil es als Pflicht und wichtiger Teil der eigenen Aufgaben wahrgenommen wird. Unsere Mission am NaWik ist, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu helfen, bei dieser Kommunikation besser zu werden.
Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ich bin auch freiberuflich als Trainer tätig und gebe Workshops für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - hauptsächlich zu Themen wie Karriereentwicklung oder Leadership.
Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Rennrad fahren, Gitarre spielen, schreiben, mechanische Uhren sammeln, klassische Musik hören, Gemüse anbauen, Sachbücher lesen. Außer Rennrad fahren liegen alle anderen aus Zeitmangel weitgehend brach.
Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Früh aufstehen, mit meiner Frau Titien Tee trinken, mit dem Rennrad los, Zeit finden fürs Bloggen, mehr Zeit mit Titien verbringen.
Bitte begrüßt Tobias ganz herzlich bei Real Scientists DE!
Sunday, November 24, 2019
Sunday, November 17, 2019
Schafen auf den Zahn fühlen - Nicole Ackermans ist jetzt bei Real Scientists DE!
Mit großer Vorfreude möchten wir euch unsere neue Kuratorin Nicole Ackermans (@AckermansNicole) vorstellen! Nicole ist eine amerikanisch-niederländische Biologin (Deutsch ist ihre vierte Sprache!) und hat gerade ihre Doktorarbeit abgeschlossen. Ihr Hauptforschungsgebiet ist die Morphologie der Wirbeltiere: sie ist spezialisiert auf die 3D-Bildgebung von Knochen, insbesondere mit CT-Scans. Das Thema ihrer Doktorarbeit war die Wirkung verschiedener Arten von diätetischen Schleifmitteln auf den herbivoren Zahnabrieb, insbesondere bei Schafen als Modellorganismus. Derzeit ist sie im Urlaub (eine Seltenheit für Wissenschaftler) und genießt eine Pause, bevor sie am 1.1.2020 eine neue Postdoc-Stelle antritt: Nicole hat ein Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung zu erhalten, um bighorn sheep an der Ichan School of Medicine am Mount Sinai in New York City zu erforschen, wovon sie erwartungsgemäß sehr begeistert ist.
Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Ich war schon immer von Tiere besessen. Schon als Kind wolte ich Zoologe werden!
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Im Laufe meines Studiums schränkte ich mein Interessengebiet immer weiter ein. Zuerst Tiere, dann Wirbeltiere, dann Säugetiere. Während meines Masterstudiums stellte ich fest, dass ich wirklich eine Leidenschaft für die Anatomie hatte und fortschrittliche Bildgebungstechniken einsetzte, um sie zu visualisieren. Jetzt bin ich also "vertebrate morphologist” und untersuche die verschiedenen Aspekte dieses Feldes, vom Zahn bis zum Schädel, aber immer mit 3D-Bildgebung.
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich denke, ich werde am meisten über meine Promotion sprechen. Mein Postdoc-Projekt ist auch sehr interessant, hat aber noch nicht begonnen! Für meine Doktorarbeit konzentrierte ich mich also auf die Evolutionsbiologie von herbivoren Zähnen und Zahnabnutzung. Grundsätzlich verursachen Pflanzendiäten viel Zahnverschleiß, und je mehr Zähne verschleißen, desto kürzer ist die Lebensdauer. Das Wachstum längerer Zähne ist also ein evolutionärer Vorteil für ein längeres Leben!
Um mehr über die Abnutzung der Zähne zu erfahren, führten wir eineinhalb Jahre lang ein Experiment am UZH durch, bei dem wir Schaffutter mit Sand füllten. Wir benutzten CT-Scans, um die Zähne vorher und nachher zu betrachten und herauszufinden, wie der Sand sie beeinflusst hat.
Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Wenn ich den Leuten sage, dass ich Schafe studiere, lachen sie immer. Ich denke, es ist etwas ganz anderes, worauf die Leute neugierig sind. Meine Arbeit gilt als Grundlagenforschung, und ich halte es für wichtig, die Ergebnisse in diesem Bereich zu teilen, damit die breite Öffentlichkeit weiß, dass nicht jeder Wissenschaftler Krebs heilt! Viele Dinge, an die wir vielleicht noch nie gedacht haben, werden sehr detailliert recherchiert, und es ist faszinierend, jeden Tag mehr über sie zu erfahren!
Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ich würde sagen, 18 Monate lang Schafzüchter zu sein, war sicherlich.... interessant! Ich bekomme den Geruch immer noch nicht raus. Aber ansonsten macht mir die Arbeit mit 3D-Modellen von Skeletten und Zähnen sehr viel Spaß.
Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Ich liebe es zu klettern und bouldern. Im Moment bin ich in New Mexico, also bin ich gespannt, auch in der Wüste zu wandern, die Landschaften sind fantastisch hier draußen. Schließlich, wie es in meiner Biografie steht, identifiziere ich sehr gerne Knochen. Also, schicken Sie mir alle Knochenfotos!
Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Hmm… Ich würde den Tag mit einer schönen Tasse Tee (ich bin ein stolzer Teesnob) und meiner Katze auf dem Schoß beginnen. Ich würde dann wahrscheinlich die Stadt oder das Land erkunden, in dem ich derzeit wohne. Ich laufe gerne an schönen Tagen herum, mit dem Ziel, lokale Gerichte zu probieren. Wenn das Wetter schlecht ist, dann würde ich zu Hause bleiben und Cookies backen. Am Abend entspannte ich mich dann mit Netflix oder einigen Videospielen.
Bitte begrüßt Nicole ganz herzlich bei Real Scientists DE!
Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Ich war schon immer von Tiere besessen. Schon als Kind wolte ich Zoologe werden!
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Im Laufe meines Studiums schränkte ich mein Interessengebiet immer weiter ein. Zuerst Tiere, dann Wirbeltiere, dann Säugetiere. Während meines Masterstudiums stellte ich fest, dass ich wirklich eine Leidenschaft für die Anatomie hatte und fortschrittliche Bildgebungstechniken einsetzte, um sie zu visualisieren. Jetzt bin ich also "vertebrate morphologist” und untersuche die verschiedenen Aspekte dieses Feldes, vom Zahn bis zum Schädel, aber immer mit 3D-Bildgebung.
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich denke, ich werde am meisten über meine Promotion sprechen. Mein Postdoc-Projekt ist auch sehr interessant, hat aber noch nicht begonnen! Für meine Doktorarbeit konzentrierte ich mich also auf die Evolutionsbiologie von herbivoren Zähnen und Zahnabnutzung. Grundsätzlich verursachen Pflanzendiäten viel Zahnverschleiß, und je mehr Zähne verschleißen, desto kürzer ist die Lebensdauer. Das Wachstum längerer Zähne ist also ein evolutionärer Vorteil für ein längeres Leben!
Um mehr über die Abnutzung der Zähne zu erfahren, führten wir eineinhalb Jahre lang ein Experiment am UZH durch, bei dem wir Schaffutter mit Sand füllten. Wir benutzten CT-Scans, um die Zähne vorher und nachher zu betrachten und herauszufinden, wie der Sand sie beeinflusst hat.
Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Wenn ich den Leuten sage, dass ich Schafe studiere, lachen sie immer. Ich denke, es ist etwas ganz anderes, worauf die Leute neugierig sind. Meine Arbeit gilt als Grundlagenforschung, und ich halte es für wichtig, die Ergebnisse in diesem Bereich zu teilen, damit die breite Öffentlichkeit weiß, dass nicht jeder Wissenschaftler Krebs heilt! Viele Dinge, an die wir vielleicht noch nie gedacht haben, werden sehr detailliert recherchiert, und es ist faszinierend, jeden Tag mehr über sie zu erfahren!
Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ich würde sagen, 18 Monate lang Schafzüchter zu sein, war sicherlich.... interessant! Ich bekomme den Geruch immer noch nicht raus. Aber ansonsten macht mir die Arbeit mit 3D-Modellen von Skeletten und Zähnen sehr viel Spaß.
Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Ich liebe es zu klettern und bouldern. Im Moment bin ich in New Mexico, also bin ich gespannt, auch in der Wüste zu wandern, die Landschaften sind fantastisch hier draußen. Schließlich, wie es in meiner Biografie steht, identifiziere ich sehr gerne Knochen. Also, schicken Sie mir alle Knochenfotos!
Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Hmm… Ich würde den Tag mit einer schönen Tasse Tee (ich bin ein stolzer Teesnob) und meiner Katze auf dem Schoß beginnen. Ich würde dann wahrscheinlich die Stadt oder das Land erkunden, in dem ich derzeit wohne. Ich laufe gerne an schönen Tagen herum, mit dem Ziel, lokale Gerichte zu probieren. Wenn das Wetter schlecht ist, dann würde ich zu Hause bleiben und Cookies backen. Am Abend entspannte ich mich dann mit Netflix oder einigen Videospielen.
Bitte begrüßt Nicole ganz herzlich bei Real Scientists DE!
Sunday, November 10, 2019
Von den Genen übers Gehirn zum Verhalten - Sofie Valk ist jetzt bei Real Scientists DE!
Diese Woche freuen wir uns sehr, euch unsere neue Kuratorin Sofie Valk (@sofievalk) vorstellen zu dürfen! Sofie arbeitet als Postdoctoral Scholar am FZ Jülich/Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Hier erforscht sie die genetischen Grundlagen (Anlage und Umwelt) von Struktur und Funktion des Gehirns und deren Verbindung mit Verhalten. Sie kommt aus Amsterdam, wo sie geboren ist und "beta-gamma", ein interdisziplinärer Bachelor-Studiengang, studiert hat. Der Fokus im Bachelor lag auf künstlicher Intelligenz sowie sozialer und politischer Philosophie. Nach Abschluss des Bachelor hat sie einen Master in Human Brain and Cognitive Sciences in Amsterdam gemacht, in dessen Rahmen sie Praktika am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften sowie an der University of California in Berkeley, USA, absolvierte. Nach abgeschlossenem Master hat sie in Leipzig am MPI für Kognitions- und Neurowissenschaften einen PhD in sozialen Neurowissenschaften abgeschlossen. Dabei hat sie die Verbindung zwischen sozialen Funktionen und Gehirnstruktur erforscht und entdeckt, dass sich Gehirnstruktur durch Trainieren von sozialen Fähigkeiten ändert. Nach ihrem PhD ging Sofie als Postdoc an das Forschungszentrum Jülich, wo sie die Erblichkeit von Gehirn und Verhalten erforscht. Nebenbei versucht Sofie, Geige zu lernen, was eigentlich nicht richtig funktioniert, und sie hat zwei liebe Söhne im Alter von 1 und 3 Jahren.
Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Gute Frage, ich habe mir das nie so richtig vorgestellt, aber ich hatte eine so tolle Zeit in Leipzig als Masterstudentin, dass ich dachte 'hier möchte ich mehr von'. Als Kind fand ich immer den Erfinder bei der Mickey Maus ganz cool, da der immer neue Sachen entdeckt. Auch bin ich sehr neugierig und ich finde es angenehm meinen eigenen Weg zu gehen und kreativ zu denken. Das sind Eigenschaften, die ich oft anwenden kann in der Forschung. Langfristig hoffe ich, dass ich wenn ich ganz alt bin ein Zimmer voller Bücher habe und einfach eine vernünftige und glückliche Person werde (oder besser gesagt bleibe). Ich denke, wenn ich weiterhin beim Forschen bleibe, das ich dieses Ziel erreichen kann. Auch finde ich es schön an etwas Größerem als ich beizutragen, meiner Meinung nach ist Forschung ein Projekt, zu dem ich gerne ein klein bisschen (oder wenn möglich natürlich so groß wie möglich) beitrage.
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Gerade arbeite ich sehr interdisziplinär und ich kombiniere Neuroscience mit Psychologie und Behavioural Genetics. Der Alltag ist meistens Programmieren, Paper lesen und schreiben, und Austausch mit Kollegen über die Forschung. Da ich einen Bachelor in Interdisziplinären Wissenschaften habe und mich dabei auf künstliche Intelligenz und soziale Philosophie fokussiert habe, passt das eigentlich alles ganz gut zu meinen breiten Interessen.
Was mich da hält... mmm, erstmal habe ich gute berufliche Perspektiven, was natürlich ein großer Luxus ist und pragmatisch erst mal ein guter Anfang ist, um bei der Sache zu bleiben. Zudem habe ich einen starken inneren Trieb noch etwas ganz Cooles zu verstehen oder zu erfinden, und ich bin einfach super neugierig und ehrgeizig das Gehirn zu verstehen (was natürlich ein sehr großes Ziel ist ;) ).
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Im Lab von Prof. Dr. Simon Eickhoff im FZ Jülich und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf erforsche ich seit 2 Jahren die Erblichkeit von Gehirnorganisation und genetischen Zusammenhängen zwischen Gehirn und Verhalten. Hier bin ich vor allem interessiert an abstraktem Denken sowie sozialen Fertigkeiten und Emotionen, aber auch an Persönlichkeit. Ich nutze Zwillingsmodellen um die Erblichkeit und genetische Korrelationen zwischen Gehirn und Verhalten zu berechnen. In meinen Studien nutze ich gerade "Open Data", das meint Gehirnscans die nicht durch mich erhoben sind, sondern von anderen geteilt werden. Das hat zum Vorteil, dass die Anzahl von Probanden in meiner Forschung relativ groß ist. Hierbei nutze ich Algorithmen, die automatisch graue und weiße Substanz ausmessen und die Dicke der Gehirnrinde messen können. Diese Dicke ist unterschiedlich zwischen Menschen, und ich schau ob die Unterschiede mit Verhalten und Genetik zu tun haben. In meinen Studien nach der Erblichkeit schaue ich, ob der Zusammenhang von Gehirnstruktur und Verhalten bei monozygotischen Zwillingen anders ist als bei dizygotischen. Da monozygotische Zwillinge genetisch (fast) identisch sind und dizygotische Zwillinge nur zu ~50% genetisch gleich, ist es möglich die Rolle von Genen in Variationen von Gehirn und Verhalten zu erforschen. Neben Projekten bezüglich Erblichkeit, erforsche ich auch die Reliabilitat der automatischen Berechnung von Dicke der grauen Substanz, schaue ob mentale Übungen das Gehirn verändern können, und beschäftige ich mich mit der Frage wie Struktur und Funktion zusammenhängen. Meistens arbeite ich mit Gehirn- und Verhaltensdaten von gesunden erwachsenen Probanden, darüber hinaus habe ich auch einige Studien über Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung gemacht, und wie und warum deren Gehirne anders sind.
Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Alle Menschen sind unterschiedlich, aber warum ist nicht so einfach zu erklären. Oft ist es nur schön, wichtig und gut, dass es Unterschiede zwischen Menschen gibt, aber im Falle der psychiatrischen Erkrankungen ist es nicht gut. Meine Forschung versucht zu verstehen was die biologischen Grundlagen sind für inter-individuelle Unterschiede von komplexem Verhalten und versucht dabei zu verstehen was die Rolle und Interaktion von Genen und Umwelt sind. Ich hoffe und glaube, dass durch besseres Verständnis davon, wie erbliche und Umweltfaktoren einwirken auf das Gehirn und Verhalten, es vielleicht möglich ist Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen besser zu helfen. Dabei denke ich, dass es per se interessant ist zu wissen wie die Biologie zusammenhängt mit Verhalten, aber auch was wir noch nicht wissen können nur dadurch, ein Gehirn zu sehen.
Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Neben der Wissenschaft bin ich vor allem beschäftigt mit meinen zwei kleinen Söhnen, die 1 und 3 Jahre alt sind. Sonst finde ich es wichtig mich zu engagieren für Outreach, wie das Falling Walls Lab oder das Brainstorms Festival in Wien, und habe zusammen mit Kollegen Brainhack in Jülich organisiert. Dabei versuch ich Zeit zu schaffen, um anderen Forschern/Studenten zu helfen mit Mentoring-Projekten, und versuche auch zu einer besseren Forschungskultur beizutragen.
Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Wahrend meines PhDs habe ich angefangen mit Geigenunterricht. Geige zu lernen ist ein ziemliche Herausforderung und meistens bild ich mich ein ich fühle mein Gehirn jucken nach ein halben Stunde Unterricht (nein, ich glaube nicht, dass das physiologische Basis hat). Während meines Studiums in Holland war ich sehr beschäftigt mit Rudern. Ich trainierte neben meinem Studium so 15-20 Stunden pro Woche und habe an nationalen und internationalen Wettkämpfen teilgenommen. Momentan ist mein 'Hobby' auch Stillen, was vielleicht nicht so interessant ist aber auch viel Zeit und Energie fordert.
Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
In der idealen Welt würde ich mal ausschlafen... (oder vielleicht ist das gerade nicht so realistisch), in jeden Fall gibt es gute gelungenen Kaffee und leckeres Brot beim Frühstück, alle haben gute Laune und ich kann kurz die Zeitung lesen. Dann machen ich und mein Freund einen schönen Ausflug mit den Kids, und nachmittags spiel ich draußen Fußball mit Freunden (die Sonne scheint, es sind 19 Grad). Abends gehe ich mit meinem Freund essen und danach gehen wir mal wieder tanzen und Tischtennis spielen um dann bei Morgendämmerung das erste Brötchen beim Backer zu kaufen (und die Kinder hatten ein tolle Nacht mit den Großeltern, ich nehm für sie aber auch ein Brötchen von Bäcker mit).
Bitte begrüßt Sofie ganz herzlich bei Real Scientists DE!
Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Gute Frage, ich habe mir das nie so richtig vorgestellt, aber ich hatte eine so tolle Zeit in Leipzig als Masterstudentin, dass ich dachte 'hier möchte ich mehr von'. Als Kind fand ich immer den Erfinder bei der Mickey Maus ganz cool, da der immer neue Sachen entdeckt. Auch bin ich sehr neugierig und ich finde es angenehm meinen eigenen Weg zu gehen und kreativ zu denken. Das sind Eigenschaften, die ich oft anwenden kann in der Forschung. Langfristig hoffe ich, dass ich wenn ich ganz alt bin ein Zimmer voller Bücher habe und einfach eine vernünftige und glückliche Person werde (oder besser gesagt bleibe). Ich denke, wenn ich weiterhin beim Forschen bleibe, das ich dieses Ziel erreichen kann. Auch finde ich es schön an etwas Größerem als ich beizutragen, meiner Meinung nach ist Forschung ein Projekt, zu dem ich gerne ein klein bisschen (oder wenn möglich natürlich so groß wie möglich) beitrage.
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Gerade arbeite ich sehr interdisziplinär und ich kombiniere Neuroscience mit Psychologie und Behavioural Genetics. Der Alltag ist meistens Programmieren, Paper lesen und schreiben, und Austausch mit Kollegen über die Forschung. Da ich einen Bachelor in Interdisziplinären Wissenschaften habe und mich dabei auf künstliche Intelligenz und soziale Philosophie fokussiert habe, passt das eigentlich alles ganz gut zu meinen breiten Interessen.
Was mich da hält... mmm, erstmal habe ich gute berufliche Perspektiven, was natürlich ein großer Luxus ist und pragmatisch erst mal ein guter Anfang ist, um bei der Sache zu bleiben. Zudem habe ich einen starken inneren Trieb noch etwas ganz Cooles zu verstehen oder zu erfinden, und ich bin einfach super neugierig und ehrgeizig das Gehirn zu verstehen (was natürlich ein sehr großes Ziel ist ;) ).
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Im Lab von Prof. Dr. Simon Eickhoff im FZ Jülich und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf erforsche ich seit 2 Jahren die Erblichkeit von Gehirnorganisation und genetischen Zusammenhängen zwischen Gehirn und Verhalten. Hier bin ich vor allem interessiert an abstraktem Denken sowie sozialen Fertigkeiten und Emotionen, aber auch an Persönlichkeit. Ich nutze Zwillingsmodellen um die Erblichkeit und genetische Korrelationen zwischen Gehirn und Verhalten zu berechnen. In meinen Studien nutze ich gerade "Open Data", das meint Gehirnscans die nicht durch mich erhoben sind, sondern von anderen geteilt werden. Das hat zum Vorteil, dass die Anzahl von Probanden in meiner Forschung relativ groß ist. Hierbei nutze ich Algorithmen, die automatisch graue und weiße Substanz ausmessen und die Dicke der Gehirnrinde messen können. Diese Dicke ist unterschiedlich zwischen Menschen, und ich schau ob die Unterschiede mit Verhalten und Genetik zu tun haben. In meinen Studien nach der Erblichkeit schaue ich, ob der Zusammenhang von Gehirnstruktur und Verhalten bei monozygotischen Zwillingen anders ist als bei dizygotischen. Da monozygotische Zwillinge genetisch (fast) identisch sind und dizygotische Zwillinge nur zu ~50% genetisch gleich, ist es möglich die Rolle von Genen in Variationen von Gehirn und Verhalten zu erforschen. Neben Projekten bezüglich Erblichkeit, erforsche ich auch die Reliabilitat der automatischen Berechnung von Dicke der grauen Substanz, schaue ob mentale Übungen das Gehirn verändern können, und beschäftige ich mich mit der Frage wie Struktur und Funktion zusammenhängen. Meistens arbeite ich mit Gehirn- und Verhaltensdaten von gesunden erwachsenen Probanden, darüber hinaus habe ich auch einige Studien über Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung gemacht, und wie und warum deren Gehirne anders sind.
Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Alle Menschen sind unterschiedlich, aber warum ist nicht so einfach zu erklären. Oft ist es nur schön, wichtig und gut, dass es Unterschiede zwischen Menschen gibt, aber im Falle der psychiatrischen Erkrankungen ist es nicht gut. Meine Forschung versucht zu verstehen was die biologischen Grundlagen sind für inter-individuelle Unterschiede von komplexem Verhalten und versucht dabei zu verstehen was die Rolle und Interaktion von Genen und Umwelt sind. Ich hoffe und glaube, dass durch besseres Verständnis davon, wie erbliche und Umweltfaktoren einwirken auf das Gehirn und Verhalten, es vielleicht möglich ist Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen besser zu helfen. Dabei denke ich, dass es per se interessant ist zu wissen wie die Biologie zusammenhängt mit Verhalten, aber auch was wir noch nicht wissen können nur dadurch, ein Gehirn zu sehen.
Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Neben der Wissenschaft bin ich vor allem beschäftigt mit meinen zwei kleinen Söhnen, die 1 und 3 Jahre alt sind. Sonst finde ich es wichtig mich zu engagieren für Outreach, wie das Falling Walls Lab oder das Brainstorms Festival in Wien, und habe zusammen mit Kollegen Brainhack in Jülich organisiert. Dabei versuch ich Zeit zu schaffen, um anderen Forschern/Studenten zu helfen mit Mentoring-Projekten, und versuche auch zu einer besseren Forschungskultur beizutragen.
Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Wahrend meines PhDs habe ich angefangen mit Geigenunterricht. Geige zu lernen ist ein ziemliche Herausforderung und meistens bild ich mich ein ich fühle mein Gehirn jucken nach ein halben Stunde Unterricht (nein, ich glaube nicht, dass das physiologische Basis hat). Während meines Studiums in Holland war ich sehr beschäftigt mit Rudern. Ich trainierte neben meinem Studium so 15-20 Stunden pro Woche und habe an nationalen und internationalen Wettkämpfen teilgenommen. Momentan ist mein 'Hobby' auch Stillen, was vielleicht nicht so interessant ist aber auch viel Zeit und Energie fordert.
Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
In der idealen Welt würde ich mal ausschlafen... (oder vielleicht ist das gerade nicht so realistisch), in jeden Fall gibt es gute gelungenen Kaffee und leckeres Brot beim Frühstück, alle haben gute Laune und ich kann kurz die Zeitung lesen. Dann machen ich und mein Freund einen schönen Ausflug mit den Kids, und nachmittags spiel ich draußen Fußball mit Freunden (die Sonne scheint, es sind 19 Grad). Abends gehe ich mit meinem Freund essen und danach gehen wir mal wieder tanzen und Tischtennis spielen um dann bei Morgendämmerung das erste Brötchen beim Backer zu kaufen (und die Kinder hatten ein tolle Nacht mit den Großeltern, ich nehm für sie aber auch ein Brötchen von Bäcker mit).
Bitte begrüßt Sofie ganz herzlich bei Real Scientists DE!
Sunday, November 3, 2019
Der Kampf gegen Tumoren - Maike Effern ist jetzt bei Real Scientists DE!
Mit großer Vorfreude möchten wir euch unsere neue Kuratorin Maike Effern (@MaikeEffern)
vorstellen! Maike ist (noch) Doktorandin in einer internationalen Graduiertenschule auf der Grenze zum Postdoc-Leben. Sie arbeitet auf dem Feld der Tumorimmunologie mit Fokus auf Resistenzmechanismen in der Melanomimmuntherapie.
Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Ich war schon immer neugierig und in der Schule hat mich Biologie immer begeistert. Danach lag ein Studium in Naturwissenschaften nahe. Allerdings war ich mir lange nicht sicher, ob ich gerne an der Uni bleiben möchte oder doch nach meiner Doktorarbeit eher in die Industrie wechsel. Ich habe aber während meiner Doktorarbeit sehr gute Unterstützung durch meine Doktorväter gehabt, was am Ende meine Entscheidung an der Uni zu bleiben doch auch stark beeinflusst hat.
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Schon als ich angefangen habe zu studieren, war für mich klar, dass ich in das Feld der Tumorbiologie möchte. Während meiner Masterarbeit habe ich ein Projekt bearbeitet was auf der Schnittstelle von Tumorbiologie und Immunologie lag und mir wurde bewusst, dass dieses Fachgebiet mich doch mehr begeistert als reine Tumorbiologie, weil es ein viel translationaleres Feld ist. In den letzten paar Jahren ist so viel in dem Feld der Tumorimmunologie passiert, dass den Meschen wirklich geholfen hat und es ist sehr schön zu sehen, dass das was man den lieben langen Tag im Labor macht, irgendwann wirklich jemandem helfen kann.
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich arbeite daran zu verstehen, wie das Melanom Resistenz gegenüber einer ganz bestimmten Art von Immuntherapie (adoptiver T-Zell-Transfer) entwickelt. Diese Immuntherapie ist gerichtet gegenüber einem Molekül, welches von dem Melanom hergestellt wird, und somit von ganz bestimmten Immunzellen erkannt werden kann. Ich arbeite daran herauszufinden, wie der Tumor resistent gegenüber dieser Therapie werden kann, wenn man verschiedene Moleküle, die von dem Tumor hergestellt werden, aber eigentlich ganz verschiedene Eigenschaften haben, angreift. Das mache ich mittels CRISPR/Cas9 (Genschere) und im Mausmodell.
Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Es gibt verschiedene Gründe, warum ich finde, dass die Öffentlichkeit sich für meine Forschung interessiert. In erster Linie sind Wissenschaftler auf Steuergelder und damit auf das Geld von Jedermann angewiesen, um forschen zu können. Ich denke aber auch, dass es wichtig ist, dass jeder die Grundlagen von Wissenschaft zu verstehen, um informierte Entscheidungen zu treffen. Ich arbeite in einem Feld, in dem sich in den letzten Jahren so viel getan hat. Letztes Jahr konnte man bei der Vergabe des Nobelpreises für Medizin sehen, dass Grundlagenforschung dazu geführt hat, dass heute Tausende von Menschen mit Krebs mit einem Medikament behandelt werden, die vor 5-6 Jahren quasi keine Überlebenschance gehabt hätten. Ich habe die Hoffnung, dass durch die Erkenntnisse von meiner Forschung, es möglich ist bessere Forschungsmodelle zu bauen, die eventuell dabei helfen, für einzelne Patienten Entscheidungen zu treffen, wie sie am besten behandelt werden.
Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ich bin seit diesem Jahr beim Pint of Science Team in Bonn mit dabei und wir hatten im Oktober unser erstes Event in Bonn. Beim Pint of Science geht es darum, Wissenschaft für Jedermann zugänglich und verständlich zu machen und das in der schönen Umgebung von einer Bar/Pub.
Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Ich tauche leidenschaftlich gerne und bin immer noch auf der Suche nach einem Fernstudiengang im Fach Marine Biologie, um noch mehr über die verborgene Welt der Ozeane zu lernen und meine Leidenschaft für Wissenschaft und das Tauchen zu kombinieren.
Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Ausschlafen, Kaffee, Freunde treffen, gutes Essen.
Bitte begrüßt Maike ganz herzlich bei Real Scientists DE!
Ich war schon immer neugierig und in der Schule hat mich Biologie immer begeistert. Danach lag ein Studium in Naturwissenschaften nahe. Allerdings war ich mir lange nicht sicher, ob ich gerne an der Uni bleiben möchte oder doch nach meiner Doktorarbeit eher in die Industrie wechsel. Ich habe aber während meiner Doktorarbeit sehr gute Unterstützung durch meine Doktorväter gehabt, was am Ende meine Entscheidung an der Uni zu bleiben doch auch stark beeinflusst hat.
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Schon als ich angefangen habe zu studieren, war für mich klar, dass ich in das Feld der Tumorbiologie möchte. Während meiner Masterarbeit habe ich ein Projekt bearbeitet was auf der Schnittstelle von Tumorbiologie und Immunologie lag und mir wurde bewusst, dass dieses Fachgebiet mich doch mehr begeistert als reine Tumorbiologie, weil es ein viel translationaleres Feld ist. In den letzten paar Jahren ist so viel in dem Feld der Tumorimmunologie passiert, dass den Meschen wirklich geholfen hat und es ist sehr schön zu sehen, dass das was man den lieben langen Tag im Labor macht, irgendwann wirklich jemandem helfen kann.
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich arbeite daran zu verstehen, wie das Melanom Resistenz gegenüber einer ganz bestimmten Art von Immuntherapie (adoptiver T-Zell-Transfer) entwickelt. Diese Immuntherapie ist gerichtet gegenüber einem Molekül, welches von dem Melanom hergestellt wird, und somit von ganz bestimmten Immunzellen erkannt werden kann. Ich arbeite daran herauszufinden, wie der Tumor resistent gegenüber dieser Therapie werden kann, wenn man verschiedene Moleküle, die von dem Tumor hergestellt werden, aber eigentlich ganz verschiedene Eigenschaften haben, angreift. Das mache ich mittels CRISPR/Cas9 (Genschere) und im Mausmodell.
Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Es gibt verschiedene Gründe, warum ich finde, dass die Öffentlichkeit sich für meine Forschung interessiert. In erster Linie sind Wissenschaftler auf Steuergelder und damit auf das Geld von Jedermann angewiesen, um forschen zu können. Ich denke aber auch, dass es wichtig ist, dass jeder die Grundlagen von Wissenschaft zu verstehen, um informierte Entscheidungen zu treffen. Ich arbeite in einem Feld, in dem sich in den letzten Jahren so viel getan hat. Letztes Jahr konnte man bei der Vergabe des Nobelpreises für Medizin sehen, dass Grundlagenforschung dazu geführt hat, dass heute Tausende von Menschen mit Krebs mit einem Medikament behandelt werden, die vor 5-6 Jahren quasi keine Überlebenschance gehabt hätten. Ich habe die Hoffnung, dass durch die Erkenntnisse von meiner Forschung, es möglich ist bessere Forschungsmodelle zu bauen, die eventuell dabei helfen, für einzelne Patienten Entscheidungen zu treffen, wie sie am besten behandelt werden.
Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ich bin seit diesem Jahr beim Pint of Science Team in Bonn mit dabei und wir hatten im Oktober unser erstes Event in Bonn. Beim Pint of Science geht es darum, Wissenschaft für Jedermann zugänglich und verständlich zu machen und das in der schönen Umgebung von einer Bar/Pub.
Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Ich tauche leidenschaftlich gerne und bin immer noch auf der Suche nach einem Fernstudiengang im Fach Marine Biologie, um noch mehr über die verborgene Welt der Ozeane zu lernen und meine Leidenschaft für Wissenschaft und das Tauchen zu kombinieren.
Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Ausschlafen, Kaffee, Freunde treffen, gutes Essen.
Bitte begrüßt Maike ganz herzlich bei Real Scientists DE!
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