Sunday, June 28, 2020

#WissKomm ist nicht nur ihr Hobby - Rebecca Winkels ist jetzt bei Real Scientists DE!

Diese Woche freuen wir uns sehr, euch unsere neue Kuratorin Rebecca Winkels (@Rewinkels) vorzustellen! Rebecca Winkels leitet die Strategische Kommunikation, sowie die Projekte "Die Debatte" und "Wissenschaftskommmunikation.de" bei Wissenschaft im Dialog. Zuvor war die studierte Biologin und Wissenschaftsjournalistin in unterschiedlichen Positionen innerhalb der Öffentlichkeitsarbeit bei der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren tätig. Derzeit promoviert sie nebenberuflich am KIT. Das sagt Rebecca über sich in ihren eigenen Worten:

Wie bist du in der Wissenschaftskommunikation gelandet?
Angefangen habe ich mit einem Bachelor in Biologie, um dann im Anschluss einen Master in Wissenschaftsjournalismus an der City University London zu absolvieren. Im Anschluss daran habe ich dann eine gewisse Zeit als Freelancerin gearbeitet, bevor ich endgültig in die Wissenschaftskommunikation gewechselt bin. Nebenbei promoviere ich am KIT in Wissenschaftskommunikation.

Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Ich habe relativ schnell gemerkt, dass ich nicht dauerhaft in einem Bereich forschen möchte, sondern mich Wissenschaft als solches begeistert und ich lieber in einem Bereich arbeiten möchte, indem man viele Einblicke in unterschiedliche Themenfelder erreicht. Genau das ist in meinem aktuellen Job der Fall.

Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich finde es super wichtig, dass Menschen mehr über Wissenschaft erfahren und vor allem auch verstehen, wie Wissenschaft funktioniert und wer hinter ihr steht. Besonders spannend an meinem Job ist die Themenvielfalt mit der man sich beschäftigt. Eigentlich sieht kein Tag aus wie der andere. Man kann viele neue Dinge entwickeln und anstoßen und spricht ständig mit anderen Menschen über ihre große Leidenschaft.


Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Neben meinem Job bei WiD lese ich ehrenamtlich Kindern im Tierpark vor und leite gemeinsam mit Jörg Weiss den Berliner Stammtisch Wissenschaftskommunikation.

Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Neben reisen, lesen und Theater interessiere ich mich insbesondere auch für Fussball und habe mein Studium mit einer Trainertätigkeit bei Holstein Kiel mitfinanziert. Von den Mädchen die ich damals trainiert haben spielen heute zwei in der ersten Liga und einige andere haben in Jugendnationalmannschaften gespielt.

Wie sieht dein idealer freier Tag aus?
Vor allem findet er nicht alleine sondern mit Freunden statt. Und dann kommt es ganz drauf an, worauf wir gerade so Lust haben. Im Sommer natürlich meistens draußen, im Winter gehe ich gerne und viel ins Theater oder ins Museum, aber Abwechslung ist mir auch an freien Tagen wichtig, sodass kaum ein Tag aussieht wie der andere.

Bitte begrüßt Rebecca ganz herzlich bei Real Scientists DE!

Sunday, June 21, 2020

Wie in Trance - Barbara Schmidt ist jetzt bei Real Scientists DE!

Diese Woche freuen wir uns sehr, euch unsere neue Kuratorin Barbara Schmidt (@NeuroBarbara) vorzustellen! Barbara ist eine begeisterte Neurowissenschaftlerin und forscht zu Hypnose, Entscheidungsverhalten und deren neuronalen Grundlagen an der Uni Jena. Außerdem engagiert sie sich für bessere Bedingungen für Promovierende und ist stellvertretende Jungmitgliedervertreterin in der Sprecherguppe der Fachgruppe Biologische Psychologie und Neuropsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs). Das sagt Barbara über sich in ihren eigenen Worten:

Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?

Ich habe zu Beginn meines Studiums ein Praktikum gemacht bei einer Therapeutin, die unter anderem Biofeedback angeboten hat. Dort habe ich Einblicke in EEG und die Behandlung von Wachkomapatient*innen, Schlaganfallpatient*innen und Patient*innen mit diversen psychischen Störungen bekommen. Das hat mich so fasziniert, dass ich, zurück an der Universität, in einem Forschungspraktikum mein erstes eigenes EEG Experiment durchgeführt habe, das ich dann auch publiziert habe. Dieser ganze Prozess hat mich total begeistert und so habe ich beschlossen, Forscherin zu werden.

Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Mir wurde eine Stelle in einem DFG Projekt zum Thema Hypnose angeboten und ich fand das Thema sofort spannend. Und das obwohl ich am Anfang auch skeptisch war. Es hat einfach so unfassbar gut funktioniert und ich habe in meinen Studien die größten Effekte auf Verhalten und Gehirnaktivität gefunden, die ich jemals gesehen habe. Und das Gute ist: Es gibt noch so viel zu erforschen! Hypnose lässt sich in so vielen Gebieten einsetzen, von der Reduktion von Angst bei Patient*innen in der Intensivstation bis zur Steigerung der Gedächtnisleistung bei Studierenden.

Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich forsche hauptsächlich im EEG Labor, aber auch mehr und mehr in Settings wie in der Intensivstation, bei Sportler*innen vor akuten Wettkampfsituationen oder jetzt auch seit Corona neu in online Studien. Ich bin gespannt, ob die Hypnose auch wirkt, wenn ich als Person nicht anwesend bin und die Probanden nur meine Stimme hören.

Motivation: warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Die Hypnose bietet erstens viele Möglichkeiten, das eigene Wohlbefinden und die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern und zweitens liefert sie ein sehr positives Bild des Menschen. In der Hypnose geht man davon aus, dass die Person alles in sich trägt was sie braucht, sie muss nur lernen, ihre Ressourcen zu aktivieren. Das ist eine sehr positive Sichtweise, die gerade in der heutigen Zeit sehr hilfreich ist. Es macht mich traurig zu sehen, wie viel Druck sich viele Menschen machen und vor allem wie viel Angst sie haben. Die Hypnose bietet da eine ideale Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und wieder Vertrauen in die eigenen Stärken und generell Zuversicht zu entwickeln.

Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ja, das kann man wohl sagen. Ich bin nämlich aktiv als Jungmitgliedervertreterin der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), und zwar in der Fachgruppe Biologische Psychologie und Neuropsychologie, die aus über 600 deutschen Wissenschaftlern besteht. Dort habe ich zum Beispiel letzten Freitag einen digitalen Posterblitz mit 130 Teilnehmern organisiert, bei dem zehn ausgewählte Jungwissenschaftler*innen ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorgestellt haben. Wir engagieren uns generell für bessere Bedingungen für junge Wissenschaftler und sorgen auch für Sichtbarkeit und Anerkennung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Ich mache viel Sport, zur Zeit Yoga, Bootcamp, BoxFit und TaeBo. Außerdem spiele ich Querflöte und Piccoloflöte im Orchester, da haben wir einmal pro Jahr ein Projekt in München, wo wir schon tolle Programme aufgeführt haben. Außerdem habe ich einen Garten, der mich sehr freut und der gerade wächst und gedeiht.


Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Ich gehe gerne wandern oder spazieren, kaufe gute Dinge auf dem Markt ein und nehme mir viel Zeit zu kochen. Außerdem treffe ich sehr gerne meine Freunde. Das habe ich jetzt in der Corona Zeit stark vermisst. Wir telefonieren zwar viel, aber das ersetzt nicht das persönliche Treffen. Das wird jetzt hoffentlich wieder besser.

Bitte begrüßt Barbara ganz herzlich bei Real Scientists DE!

Sunday, June 14, 2020

Jäger der chemischen Elemente - James Johnson ist jetzt bei Real Scientists DE!

Diese Woche freuen wir uns sehr, euch unseren neuen Kurator James Johnson (@giganano9) vorzustellen! James ist Doktorand in Astrophysik an der Ohio State University in Columbus, Ohio. Er ist in Nebraska aufgewachsen und hat 2017 sein Studium an der an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee abgeschlossen. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit galaktischer Archäologie, in der die Verbindung zwischen galaktische Entwicklung und den chemischen
Zusammensetzungen von Sternen untersucht wird. Eigentlich reist James viel, um seine Familie oder Freunde zu besuchen, aber aufgrund der Pandemie bleibt er zur Zeit in Ohio.

Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?  
Ich liebe Wissenschaft so lange ich denken kann! Eine andere Karriere wäre für mich nicht in Frage gekommen.
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?  
Als ich ein Kind war, wollte ich Arzt werden, aber nach dem ersten Jahr meines Studiums wusste ich, dass ein anderes Feld besser für mich wäre. Im Herbst meines zweiten Jahres habe ich einen Astrophysik-Kurs gemacht und ich habe es so geliebt, dass ich bisher nicht aufgehört habe! Astronomie ist etwas, was ich immer sehr interessant finde. 

Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich untersuche die Verbindung zwischen galaktischer Entwicklung und der chemischen Zusammensetzungen von Sternen. Dieses Fach heißt galaktische Archäologie. Der Urknall gab dem All Wasserstoff und Helium, aber keinen Sauerstoff, Kohlenstoff, Eisen, usw. Diese Dinge werden von Sternen und Supernova-Explosionen gemacht. Weil Sterne in Galaxien existiert, beeinflussen sie, wie viele dieser schwereren Elementen es im Gas und in zukünftigen Sternen der Galaxie geben wird. Mit anderen Worten benutzen wir Elementen wie Sauerstoff, Kohlenstoff und Eisen und wie viel es davon in Gas und Sternen gibt, um herauszufinden, ob und wie viele Supernova-Explosionen in der Vergangenheit passiert sind. Damit können wir wissenschaftliche Aussagen über galaktische Entwicklung machen - zum Beispiel wie viele Sternen bisher geboren wurde.

Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Galaktische Archäologie ist bestimmt kein Fach, das vielen Menschen bekannt ist. Gleichzeitig ist ein ein wichtiges Fach, weil es uns hilft zu verstehen, wie Planeten wie die Erde entstanden sind. Die Erde besteht aus Elementen wie Eisen und wir atmen Elemente wie Sauerstoff, aber diese chemischen Stoffe müssen zuerst gebildet werden, bevor ein Planet wie die Erde in einer Galaxie existieren kann.

Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Neben meiner Forschung habe ich kürzlich ein Python-Bootcamp fertig gestellt. Außerdem veröffentliche ich Software, die ich für meine Forschung geschrieben habe. In den kommenden Wochen planen wir, die Aufzeichnungen davon zu veröffentlichen. Diese wären z.B. n+ützlich für Leute, die programmieren lernen möchten.

Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Ich spiele seit 12 Jahren Gitarre und koche gerne fast jeden Tag!

Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Wenn ich einen freien Tag habe, verbringe ich ein bisschen Zeit mit Freunden in einer Restaurant, in einer Kneipe, im Kino oder so. Ansonsten spiele ich gerne Videospiele, wenn ich Zeit habe.

Bitte begrüßt James ganz herzlich bei Real Scientists DE!

Sunday, June 7, 2020

Auf Wellensuche im All - Oliver Jennrich ist jetzt bei Real Scientists DE!

Diese Woche freuen wir uns sehr, euch unseren neuen Kurator Oliver Jennrich (@OliverJennrich) vorzustellen! Oliver ist in der Region Hannover aufgewachsen und hat an der Uni Hannover Physik studiert und seine Promotion abgeschlossen. Nach Postdoc-Stationen in den USA (Jila, University of Colorado) und Großbritannien (Universität Glasgow) verschlug es ihn zur Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) in Noordwijk, wo er sich seit 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im wesentlichen mit den LISA Pathfinder und LISA Missionen zur Gravitationswellenastronomie beschäftigt. Nebenbei betreut er kleinere Projekte, wie die Studie zur Quantum Physics Platform, oder eXTP, ein chinesisches Röntgenstrahlteleskop, an dem sich die ESA eventuell beteiligt. Er durfte den ESA-Astronauten einen Schnellkurs in Kosmologie und allgemeiner Relativitätstheorie geben und eines seiner “Wochenendprojekte” schaffte es bis zum “Astronomy Picture of the Day”.

Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Das hat sich so ergeben :) Ich bin keiner von denen gewesen, die “schon immer” Wissenschaft betreiben wollte und schon als “kleiner Junge” wusste, dass ich mal Physik studieren will. Mir sind die MINT-Fächer in der Schule immer leichter gefallen als z.B. Sprachen oder Musik und ich habe mich dann kurz vor dem Abitur bei einer “Woche der offenen Tür” in der Uni umgeschaut und da haben mir die Mathematik und Physik-Vorlesungen am besten gefallen.  Und seitdem ist es eigentlich immer ein Frage der Neugier bzw. der Dickköpfigkeit bezüglich der Frage “wie funktioniert das eigentlich?” gewesen.

Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Wie so häufig spielte der Zufall sicher eine Rolle. Als ich mit der Diplomarbeit (die es damals noch gab) fertig war und nach einer Promotionsstelle suchte, war gerade die Entscheidung gefallen, in Hannover einen Gravitationswellendetektor (GEO600) zu bauen, und mein späterer Doktorvater, Karsten Danzmann, suchte Leute die mit ihm das Projekt aufziehen. Das war (und ist) mit Abstand das spannendste Thema, das ich mir vorstellen konnte.
Viele Jahre später arbeite ich jetzt schon seit längerer Zeit bei der ESA daran, einen solchen Detektor in den Orbit zu bringen und ich sitze an der Schnittstelle zwischen den Wissenschaftlern die später einmal die Daten benutzen werden, um Astrophysik zu betreiben, den Wissenschaftlern, die Präzisionsinstrumente entwerfen und bauen und den Ingenieuren die es möglich machen, dass diese Instrumente dann auch irgendwann einmal in den Orbit kommen. Das ist noch immer einer der spannendsten Jobs die ich mir vorstellen kann. Zum einen wegen der ständig neuen intellektuellen Herausforderung (ein neuer Tag, ein neues Problem), sondern auch wegen der vielen verschiedenen Disziplinen mit denen ich in Kontakt komme, der sehr internationalen Umgebung (ich arbeite mit Kollegen aus über 20 Mitgliedsstaaten der ESA zusammen) und nicht zuletzt wegen der sehr interessanten Menschen mit denen ich im Rahmen meiner Arbeit in Kontakt komme - vom Nobelpreisträger bis zum Astronauten.

Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Meine typische Arbeit als Study Scientist  besteht zu einem großen Teil darin, mit anderen Leuten zu sprechen, die jeweiligen Anforderungen der Wissenschaftler und der Ingenieure der jeweiligen “anderen”  Gruppe zu erklären und zu vermitteln. Im Moment beschäftige ich mich zusammen mit einem Team von externen und internen Forschern mit der Frage, wie man testen kann, dass die Instrumente die auf dem Satelliten eingebaut sind, funktionieren und welche Diagnosemöglichkeiten man dazu vorsehen muss und wie man das am besten macht. Das hört sich einfach an, aber nicht alle Instrumente funktionieren vollständig unter Schwerkraft. Manche brauchen die Schwerelosigkeit und man kann nur sehr begrenzt etwas über die “Gesundheit” der Instrumente lernen, wenn man sie am Boden einschaltet.
Weil man sich nicht mit allen Instrumenten gleich gut auskennen kann, lese ich dann viel in den Designbeschreibungen der Instrumente, überlege zusammen mit den Ingenieuren was von den Instrumenten noch zugänglich sind, wenn sie auf dem Satelliten sind und versuche mit den Wissenschaftlern herauszufinden, wie man aus “ihrem” Instrument möglichst viel Information herauslocken kann.
Im Moment bedeutet das viele Stunden Telefonkonferenz pro Tag.

Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Weil sie super-spannend ist :) Ernsthaft: Gravitationswellen sind ein noch relatives “junges” Feld der Astronomie und sie können uns viel über die Antworten auf Fragen wie “Wie entstehen Galaxien?”, “”Wie haben sich die großen Strukturen im Universum gebildet?”, “Was passiert eigentlich am Rand eines Schwarzen Loches?”, “Wie war die Situation im sehr frühen Universum?”, und der Klassiker “Hatte Einstein Recht?” - genauer, “Beschreibt die Relativitätstheorie die Physik auch in extremen Situationen korrekt?”. Die Antwort auf die klassische Frage “gibt es dafür eine Anwendung?” ist die gleiche wie bei jeder Grundlagenforschung “Wer weiß…."

Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ich habe mich bis vor kurzem um die Einstellung junger Wissenschaftler (PostDocs) in unserem Direktorat gekümmert. Das war eine sehr interessante (und auch anstrengende) Arbeit die sehr viel Spass gemacht hat. Außerdem habe ich ein “hobbymäßiges” Interesse and der Frage, wie Quantenmechanik mit makroskopischen Körpern funktioniert und werde gelegentlich gebeten, entsprechende ESA-Studien zu betreuen oder daran mitzuwirken.
Outreach darf ich auch machen, soviel ich möchte (bzw. die Zeit es erlaubt) :)

Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Ich fotografiere gerne. Ich habe nicht immer genug Zeit, um “große” Projekte abzuschließen (oder gar eine Ausstellung zu arrangieren) aber im Moment versuche ich gerade die Corona-Krise mit dem Bild einer blühenden Pflanze (#afloweraday) auf für meine Follower auf Twitter aufzulockern.

Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Ausschlafen(!), im Garten sitzen und ein Buch lesen, ein bisschen Fahrrad fahren und abends im Kreise meiner Lieben lecker essen. Wenn ein Glas Rotwein dabei ist, sage ich auch nicht nein.

Bitte begrüßt Oliver ganz herzlich bei Real Scientists DE!