Sunday, March 25, 2018

Mein Freund, der Roboter - Anna Henschel ist jetzt bei Real Scientists DE!

Wir freuen uns sehr, euch unsere neue Kuratorin Anna Henschel (@AnnaHenschel) vorstellen zu dürfen! Anna hat es aus ihrer Heimat im hohen Norden Deutschlands zuerst für ihr Psychologie-Bachelorstudium in den tiefen Süden nach Konstanz am Bodensee verschlagen und anschließend - angetrieben durch ihre neuentdeckte Leidenschaft für die Neurowissenschaften - nach Amsterdam. An der Vrije Universiteit hat sie zwei Jahre lang Kognitive Neurowissenschaften studiert. Durch ein Praktikum am Niederländischen Insititut für Neurowissenschaften und durch einen glücklichen Zufall (mehr dazu auf Twitter!) entdeckte sie dann die "Social Robots" und das Social Brain in Action Lab und zog für ihre Doktorarbeit schließlich nach Wales.


Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Mein Bachelorstudiengang an der Uni Konstanz hatte einen starken Forschungsschwerpunkt mit einem Fokus auf Statistik und Methodenlehre, und nach einem inspirierenden Forschungspraktikum an der University of California (Irvine), habe ich mich endgültig in die Wissenschaft verliebt! 

Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Mein PhD beschäftigt sich offiziell mit "Social Robotics & Neuroscience", aber unter diesen Begriff fallen verschiedene Disziplinen, wie die soziale und affektive, sowie kognitive Neurowissenschaft, soziale Psychologie, die (soziale) Robotik usw.! Ich finde es spannend in so einem vielschichtigen Forschungsfeld tätig zu sein und mich mit einem so kontrovers diskutierten Thema wie Robotik beschäftigen zu dürfen. Ein großes Plus ist auch die Möglichkeit neue neurowissenschaftliche Methoden zu erlernen! 
 
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Im Rahmen des durch den ERC geförderten Social-Robots-Projekt möchten wir untersuchen, wie verschiedene Roboter wahrgenommen werden und wie Menschen sich verhalten, wenn sie Roboter in verschiedenen Situationen antreffen. Weitere Ziele des Projektes sind die zu Grunde liegende Gehirnaktivität von Menschen zu untersuchen wenn sie mit Robotern interagieren und was für eine Rolle die erfahrungsabhängige Formbarkeit des Gehirns in dem Zusammenhang spielt.

Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Wie bereits erwähnt, ist das Thema Social Robots gerade hoch aktuell. Immer mehr Lebensbereiche werden automatisiert, das Internet of Things dringt in unsere Wohnungen und Häuser ein und Roboter werden in der Arbeit und sogar in der Therapie eingesetzt. Die Frage, ob ein Roboter als soziales Wesen wahr genommen wird und was das für weitreichende Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung haben könnte, dürfte wahrscheinlich viele Menschen interessieren!

Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Aktuell versuche ich möglichst viel Wissenschaftskommunikation mit in meinen Alltag einzubeziehen und habe in der Hinsicht einige Events organisiert. Während meiner Schulzeit war ich nebenbei noch als Jurorin in der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis tätig.

Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
In meiner Freizeit gehe ich gerne joggen, oder im schönen Snowdonia Nationalpark wandern, ich fotografiere mit meiner geliebten Spiegelreflexkamera, lese leidenschaftlich gerne und singe im Universitäts-Chor.

Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
An einem idealen Tag würde ich morgens im Sonnenschein joggen gehen, mittags mit meinen Mitbewohnern zusammen kochen und über Gott und die Welt philosophieren und abends, je nach Tagesform, entweder ein gutes Buch lesen oder mit Freunden im Arthouse-Kino den aktuellsten Film sehen.

Bitte begrüßt Anna ganz herzlich bei Real Scientists DE!

Monday, March 19, 2018

Das Zusammenspiel von Wissenschaft und Gesellschaft - Aadita Choudhury ist jetzt bei Real Scientists DE!

Mit großer Vorfreude möchten wir euch unsere neue Kuratorin Aadita Chaudhury (@ThylacineReport) vorstellen! Aadita ist Doktorandin am Department of Science and Technology Studies (STS) der York University. Sie absolvierte einen Master in Umweltwissenschaften an der York University und einen Bachelor in Chemieingenieurwesen an der University of Toronto. Ihre Forschungsinteressen umfassen die Anthropologie und Philosophie der Biologie und der Umweltwissenschaften, Kartographie, postkoloniale und feministische STS sowie Umwelt- und Medizin-Geisteswissenschaften.

Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?:
Meine Mutter ist Umwelt-Toxikologin und ich war schon immer an ökologischen und Geowissenschaften interessiert. An der Universität habe ich Chemieingenieurwesen studiert. Derzeit studiere ich die sozialen Aspekte der wissenschaftlichen Praxis.

Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Ich war unzufrieden mit der Unternehmenswelt und wollte etwas, das über die Laborarbeit hinausging. Ich bin auch sehr interessiert an Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur, weshalb ich erforschen will, wie diese Wissenschaft und Technik beeinflusst!

Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Momentan bin ich im zweiten Jahr meiner Doktorarbeit. Ich lerne viel über die Geschichte der Biologie, der Biotechnologie und darüber, wie Soziologen und Anthropologen die sich verändernden Beziehungen zwischen Gesellschaft und Wissenschaft angehen. Bald werde ich mit der Feldarbeit beginnen, um Waldbrände zu untersuchen und wie Wissenschaftler, Politiker, Umweltschützer und andere darüber sprechen.

Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Wissenschaftler arbeiten immer in einem sozialen Kontext außerhalb des Labors. Meine Hoffnung ist, dass sie sich diesem Zusammenhang und wie sie den sozialen Fortschritt behindern oder fördern, besser bewusst werden.

Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ich bin studentischer Vertreter von 4S (Society for Social Studies of Science).

Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
In letzter Zeit interessiere ich mich fürs Kochen. Ich mag auch Sprachen lernen und Literatur lesen. Ich reise auch und gehe wandern, wann immer ich die Chance bekomme.

Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Ich möchte den Himalaya auf einem Motorrad bereisen!

Bitte begrüßt Aadita ganz herzlich bei Real Scientists DE!

Monday, March 12, 2018

Die Neurochemie des Schlafs - Gordon Feld ist jetzt bei Real Scientists DE!

Wir freuen uns sehr, euch unseren neuen Kurator Gordon Feld (@GordonFeld) vorstellen zu dürfen! Gordon hat in Mainz Psychologie studiert und 2009 sein Diplom erworben. Danach hat er seine Doktorarbeit in der Arbeitsgruppe von Jan Born am Uniklinikum Lübeck angefangen, die er nach einem Umzug der gesamten Arbeitsgruppen im Jahre 2014 am Uniklinikum Tübingen abgeschlossen hat. Er verbrachte noch eine zweijährige Post-doc-Phase am Institut in Tübingen und wechselte Ende 2016 ans University College London. Dort untersucht er mit freundlicher Unterstützung der DFG durch ein Forschungsstipendium zusammen mit Hugo Spiers den Zusammenhang von Schlaf und Belohnungsgedächtnis.  



Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Ziemlich direkt. In der Schule waren für mich immer die Naturwissenschaften am interessantesten. Psychologie habe ich eher wegen den biologischen Aspekten studiert und nicht um Therapeut zu werden. Ich habe nach dem Studium gleich mit meiner Doktorarbeit angefangen und bin seitdem nicht mehr losgekommen. Im Studium war ich mir aber alles andere als sicher, dass ich danach eine Doktorarbeit machen wollte. Das erschien mir zu anstrengend, ist es aber gar nicht. 



Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Ich habe während des Studiums ein Praktikum im Schlaflabor gemacht und dann auch dort meine Diplomarbeit gemessen. Wir haben untersucht, ob Probanden auf ihren eigenen Namen mit anderen physiologischen Reaktion reagieren als auf andere Namen. Nach dem Studium habe ich mich eher spontan bei Jan Born beworben, um weiter Schlafprozesse zu untersuchen. Seit dem schaue ich mir Gedächtnisprozesse im Schlaf an und versuche zu bestimmen, welche Neurotransmitter dafür welche Rolle spielen. Das interessiert außer mir leider nicht besonders viele andere Schlafforscher, aber einer muss es ja machen ;)



Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
An einem typischen Tag komme ich um 9:30 auf die Arbeit und bin um 18:00 wieder auf dem Heimweg. Weil ich in London arbeite brauche ich etwa eine Stunde von Tür zu Tür, das ist ziemlich anstrengend, da der englische Nahverkehr ziemlich überlastet ist. Aber das wolltet ihr wahrscheinlich gar nicht wissen. Wie erwähnt, arbeite ich daran, zu verstehen, wie der Schlaf zu einem funktionierenden Gedächtnis beiträgt. Schlaf scheint zum einen Gedächtnisspuren zu festigen, spielt aber möglicherweise auch eine Rolle für das Vergessen unwichtiger Informationen. Mein Beitrag fokussiert sich vorrangig auf die Untersuchung der zugrundeliegenden neurochemischen Prozesse. Dabei habe ich festgestellt, dass die Neurotransmitter, die im Wachzustand das Lernen steuern, nachts im Schlaf offenbar nur über Umwege ähnliche Rollen übernehmen können. Aber wir sind noch weit entfernt zu verstehen, was da wirklich los ist. 



Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Um ehrlich zu sein ist meine Forschung nicht direkt interessant für die Öffentlichkeit, sondern eher trockene und ziemlich nerdige Grundlagenforschung. Aber da Schlaf auch eine wichtige Rolle für Erkrankungen wie Sucht oder Demenz spielt, die sehr wahrscheinlich mit schlafspezifischen Gedächtnisfunktionen zusammenhängt, wird meine Forschung hoffentlich helfen Betroffene zu therapieren. Ganz generell ist ausreichend gesunder Schlaf aber wichtig und über seine tollen vielfältigen Funktionen sollte jeder etwas wissen.



Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Ich bin der Vater von zwei ganz tollen Kindern (Liah 0 und Sophie 3), die mich ganz schön auf Trab halten. Darüber hinaus bin ich in der Fachgruppe Biologische Psychologie und Neuropsychologie der DGPs aktiv, wo ich derzeit den Fachgruppen-Twitteraccount verwalte.



Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Neben der Familie und dem Forschen bleibt für anderes nicht wirklich viel Zeit, aber früher habe ich gerne fotografiert und viel Sport (Joggen, Krafttraining, Fußball, Surfen) getrieben. Ich habe seit neustem einen Blog (Neurochatter.com), aber ich bin noch nicht so sicher in welche Richtung der sich entwickelt, mehr Hobby oder mehr Arbeit.



Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Ich wache als erster auf und es ist schon 9. Ich koche mir einen starken schwarzen Kaffee, bereite Pancakes vor und frühstücke dann mit Frau und Kids. Dann gehe ich mit meiner Ältesten ins Schwimmbad oder den Zoo und wir teilen uns Pommes mit Mayo und unterwegs im Auto hören wir die neue CD von Bender & Schillinger. Abends bestellen wir beim Lieblingsitaliener Pizza oder ich habe noch die Zeit selbstgemachte Pasta mit einer leckeren Soße zu kochen. Danach gehen die Kids artig ins Bett und ich schaue mit meiner Frau einen guten Sci-Fi-Streifen oder Superhelden-Film. Dazu gibt es Chips und ein lokal gebrautes gut gekühltes Bier. 


Bitte begrüßt Gordon ganz herzlich bei Real Scientists DE!

Sunday, March 4, 2018

Krieg und Propaganda - Annika Brockschmidt ist jetzt bei Real Scientists DE!

Mit großer Vorfreude möchten wir euch unsere neue Kuratorin Annika Brockschmidt (@ardenthistorian) vorstellen! Annika studiert derzeit im Master War and Conflict Studies an der Universität Potsdam. Sie ist als freie Journalistin für den Tagesspiegel, ZEIT Wissen und ZEIT Geschichte tätig und hat im letzten Sommer ein populärwissenschaftliches Sachbuch bei Rowohlt geschrieben: "Goethes Faust und Einsteins Haken". Wenn sie nicht gerade über Quellen sitzt, oder anderweitig schreibt, ist sie auf dem Pferderücken oder mit der Nase in einem Buch zu finden.

Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Erstmal über die Uni - ich habe schnell gemerkt, dass ich mit Geschichte im richtigen Fach gelandet bin. Parallel dazu habe ich habe im Journalismus mit Kulturthemen begonnen, dann aber mehr und mehr gemerkt, wie spannend ich es finde, auch in einem nicht-universitären Kontext über Wissenschaft zu schreiben, sei es im Format einer Zeitung, eines Podcasts oder - wie letzten Juli zusammen mit Dennis Schulz das populärwissenschaftliche Sachbuch "Goethes Faust und Einsteins Haken" bei Rowohlt, das sich aus unserem Podcast "Science Pie" entwickelt hat. Es macht Spaß, andere mit meiner Begeisterung für Wissenschaft anzustecken und zu zeigen, dass Wissenschaft wahnsinnig spannend ist!


Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält dich dort?
Das Interesse an der Vergangenheit hat mich zur Geschichte gebracht - ganz klassisch, auch wenn ich das Fach bis zur Oberstufe nie mochte. Dann gab es einen Lehrerwechsel und ich habe gemerkt, dass Geschichte viel mehr ist als eine Aneinanderreihung von Jahreszahlen. Mein Bachelor in Heidelberg war recht breit aufgestellt: von Antike bis zur Zeitgeschichte war alles mit dabei. Ich habe mich dann auf die Frühe Neuzeit konzentriert. Jetzt im Master forsche ich zur Geschichte von Konflikten und Kriegen. Ich finde es wahnsinnig spannend, sich in Quellen einzugraben und herauszufinden, wie Konflikte funktionieren, weshalb sie ausbrechen und was das für unser aller Zukunft bedeuten könnte. Der zeitliche Fokus ist hier etwas später angesetzt, etwa ab der Napoleonischen Kriege.

Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich interessiere mich besonders für Propaganda: wie sie wirkt, wer sie macht, was das überhaupt ist. Vor allem der Erste Weltkrieg ist momentan mein Hauptfokus, als die sogenannte Gräuelpropaganda zum ersten Mal auf volle Touren kommt. Und das auf allen Seiten - man versucht, den Gegner möglichst barbarisch, möglichst unmoralisch und teuflisch darzustellen. Ich habe mich zuletzt mit der Darstellung von Frauen im Bezug auf die Besetzung Belgiens durch die Deutschen im Ersten Weltkrieg konzentriert. Propaganda sagt viel aus über die Gesellschaft, für die sie gemacht ist! Parallel schreibe ich, wenn es sich anbietet, für den Tagesspiegel, ZEIT Wissen oder ZEIT Geschichte - letztens einen Artikel über Literatur im Dreißigjährigen Krieg, das war sehr spannend.

Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit interessieren?
Gerade heute ist Geschichtswissen und -bewusstsein extrem wichtig. Wenn man nicht tagtäglich damit zu tun hat, kann das im Alltag schnell untergehen - dem wirkt gute Wissenschaftskommunikation entgegen: Forscher, die Lust haben, ihre Inhalte ans Publikum zu bringen - und zwar verständlich. Wir müssen runter aus dem Elfenbeinturm, der ist ja quasi seine eigene Echokammer. In Zeiten, in denen die Rhetorik der 30er Jahre wieder Einzug in den Bundestag erhalten hat, ist es umso wichtiger, dass wir uns an unsere Geschichte erinnern. Aber nicht nur im Bezug auf Deutschland: jeden Konflikt dieser Welt, der heute schwelt und jeden Krieg, der herrscht, kann man nur verstehen, wenn man seine Ursachen kennt. Und dazu muss man viel tiefer graben. Wir Historiker buddeln quasi in der Geschichte - und präsentieren der Welt unsere Fundstücke.

Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Wie schon gesagt - neben dem Studium habe ich mit Dennis Schulz ein Buch geschrieben und bin als freie Mitarbeiterin für verschiedene Publikationen tätig.

Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Um den Kopf freizukriegen gehe ich reiten - vielleicht ein Nachklapp meines inneren Nerds, der eigentlich auch Mittelaltermärkte immer ganz cool fand :) Oh, und Podcasts - ich bin ganz vernarrt in Podcasts.

Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forscher sind ja auch nur Menschen)?
Morgens ein Ausritt in Brandenburg, danach ein ausgiebig langes Frühstück. Den restlichen Tag würde ich mit Lesen verbringen (zum Spaß! Nur zum Spaß lesen ist auch himmlisch), Freunde treffen und mich abends im BKA Theater bei Edith Schröder und Konsorten in Berlin schlapplachen.

Bitte begrüßt Annika ganz herzlich bei Real Scientists DE!