Wie bist du in der Wissenschaft gelandet?
Weil das mein
absoluter Traum-Job ist. Stellenausschreibung gesehen – beworben – eingestellt
worden. 😊
Warum hast du dich für dein aktuelles Feld entschieden, und/oder was hält
dich dort?
Ich liebe die
(Sport-)Psychologie, und alles, was mit ihr zusammenhängt. Sie ist so
unglaublich vielseitig und hat so viele Schnittstellen mit anderen
Forschungsrichtungen. Ich kann mir nicht vorstellen, in einem anderen Feld zu
arbeiten.
Erzähle uns etwas über deine Arbeit!
Ich arbeite
hier am Institut in unterschiedlichsten Projekten mit und/oder leite diese. Von
Forschung zu motorischer Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen, über mobile
Gesundheitsförderung bei Erwachsenen, bis hin zur Aufrechterhaltung der
Lebensqualität und Minimierung von Stürzen bei Pflegeheimbewohnenden ist Alles
vertreten. Genau diese Vielseitigkeit ist es, die mich immer wieder neu
antreibt. Es gibt immer wieder neue Methoden, neue Technik, neue Software etc.,
mit der man sich auseinandersetzen muss, bzw. darf. Jeder Tag ist anders, und
der Kontakt mit den Studierenden rundet meinen Alltag ab.
Motivation: Warum sollte sich die Öffentlichkeit für deine Forschung/Arbeit
interessieren?
Weil es in der
Natur der Sportwissenschaft bzw. der Sportpsychologie liegt, für die
Öffentlichkeit gemacht zu sein. Wir beschäftigen uns viel mit der Motivation
zum Sporttreiben und den Determinanten einer erfolgreichen Verhaltensänderung
hin zu mehr Aktivität und gesünderer Ernährung. Genau das ist es, was wir den
Menschen „da draußen“ mitteilen und mit auf den Weg geben möchten. Natürlich
nicht nur das, sondern noch so viel mehr!
Hast du irgendwelche interessanten externen/zusätzlichen Aufgaben/Tätigkeiten?
Seit Kurzem bin
ich für die Wissenschaftskommunikation, die Social-Media-Präsenz und die
Content-Creation der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie e.V.
(@asp_sportpsycho) zuständig.
Irgendwelche interessanten Hobbies, von denen du uns erzählen möchtest?
Die Arbeit
lässt leider wenig Zeit für Hobbies… Eine Zeit lang war ich im CrossFit aktiv,
mittlerweile bin ich der klassische Breiten- und Freizeitsportler geworden. Ich
schwimme oder laufe eine Runde, wann immer es gerade passt. Ansonsten bin ich
großer Pflanzenfan und verbringe gerne Zeit in meinem Garten.
Wie sieht dein idealer freier Tag aus (Forschende sind ja auch nur
Menschen)?
Der ideale
freie Tag ist wirklich frei, also ohne Arbeit. 😊 Ideal wäre er, wenn mir nach dem Ausschlafen
Frühstück ins Bett serviert werden würde und draußen die Sonne lacht. Dann
würde ich entweder an einen der vielen Seen, oder in die Berge hoch fahren oder
laufen und einfach mal den Kopf frei bekommen. Auf dem Rückweg noch kurz in
einer Hütte einkehren – das ist wie Urlaub. Und wenn mich dann abends zu Hause
noch jemand massieren würde – hach… 😊
Bitte begrüßt Kathrin ganz herzlich bei Real Scientists DE!
No comments:
Post a Comment